Dieses Projekt wurde beim Deutschlandbesuch unseres Projekt-Managers Mathias Mwinuka besprochen und soll 2014 in Angriff genommen werden
Situation
- Während der Regenzeit ist genügend sauberes Wasser in den Brunnen vorhanden
- Während der Trockenzeit sinkt der Grundwasserspiegel, so dass die Einwohner auf Wasser aus dem ca. 2 km entfernten Fluß angewiesen sind. Dieses teilen sie sich mit den Tieren
- Die Einwohner kochen das Wasser vor Gebrauch nicht ab
- Viele Einwohner, besonders Kinder leiden unter Durchfallerkrankungen
- Die Einwohnerzahl steigt wegen der vorhandenen Oberschule und Kindergarten
- Bisher haben sie die Menschen auf die Regierung bzw. Gemeindeverwaltung verlassen
Ziele
- Sauberes Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen
- Wasser für den eigenen Garten
- Wasser für den Hausbau
- Verfügbarkeit für alle Einwohner (3.000 in Lupanga, mit den Outstation 5 bis 6.000)
- Pro Person werden 30 Liter am Tag benötigt, also insgesamt 180 m³
- Die Quelle sollte mindestens 4 Liter pro Sekunde liefern um eine Verorgung von 100% zu gewährleisten und Spitzen abzudecken
Möglichkeiten
- Ein kleiner Anschluss wird von Fr. Dittrich Kayombo genutzt, wobei nicht bekannt ist ob er vollständig ausgenutzt wird
- Der Anschluss der für das Luyoso-Wasser-Projekt benutzt wurde, ist durch Tiere verschmutzt
- Eine große Entnahmemöglichkeit mit ausreichend Wasser befindet sich in Lusala
- Ingenieur für Wasserversorgung berechnete die Materialkosten auf 50,000 € zuzüglich Eigenleistung.
- Eine detailierte Planung ist nicht vorhanden.
- Eventuell könnte die Erbacher Stiftung einen Teil des Projekts unterstützen.
Wer sollte eingebunden und in die Pflicht genommen werden
- Bürgermeisteramt
- Gemeinderat
- Pfarrgemeinderat
- Gesundheitswesen
Wie sollen Unterhalt und Wartung finanziert werden
- Aufgrund schlechter Erfahrungen gibt es keine Wasseruhren
- Eine Gebühr von 1.000 TSh von 6.000 Einwohnern brächte 6.000.000 TSh
- Unterhalt und Pflege der Wasserversorgung muss Aufgabe der Gemeinde sein, nicht der Uvikanjo